Samstag, 28. Juni 2014

Brandnooz Box Juni


Gestern kam die Brandnooz Box Juni bei mir an und schon als ich sie in den Händen hielt, wunderte ich mich über das wenige Gewicht. Noch voller Vorfreude war ich der Hoffnung, dass dann sicher viele leichte Sachen (wie z. B. Chips) drinnen sein werden. Chips ja - viel nein. In der aktuellen Box waren enthalten:

funny-frisch Kessel Chips

Diamant Moussezauber

Leibniz BooHuss


Weight Watchers Versüßt den Tag

TRi TOP Sirup Pink Grapefruit

Dr. Karg's Knäcke-Snacks
PÄX Food - Knusprige Apfelringe

Insgesamt alles keine Produkte, die ich selbst kaufen würde. Aber genau dafür ist die Brandnooz Box doch da. Dinge zu probieren, die man eigentlich nie kaufen würde und um Neues zu testen. Mit einem Warenwert von 14,24 € ist die Box in Ordnung. Allerdings wundert mich die Zusammenstellung. Es erinnert doch eher an eine Themenbox "Snackbox" oder ähnlichem, als der normalen Brandnooz Box.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Tomaten-Mozzarella-Brot



...oder eben auch Bruschetta! :) Aber vielleicht nicht die typisch italienische Art, sondern einfach so, wie es mir am besten schmeckt.


 Dazu braucht man nur die Dinge, die man (fast) immer zuhause hat. Mozzarella, Tomaten, Brot und ein paar Gewürze. Bei dem Brot kann man natürlich jedes beliebige Brot nehmen. Da mein Brot nicht mehr backfrisch ist, habe ich die Scheiben am Rand mit etwas Olivenöl eingepinselt und sie danach bei 100°C in den Backofen gelegt.




Dadurch ist mein Brot danach am Rand schön knackig und in der Mitte weich. Außerdem schmeckt es angewärmt gleich viel besser. Wenn es schnell gehen muss, das Öl weglassen und das Brot kurz toasten. 

Während sich das Brot im Ofen aufwärmt, schneide ich die Tomaten und den Mozzarella in möglichst kleine Stücke.




Danach kann gewürzt werden, was die Pfeffermühle her gibt. In meinem Fall: Salz, Pfeffer, Oregano und Basilikum.




Als Geheimzutat habe ich einen kleinen Schuss Cranberry Essig dazu getan. Den schmeckt man später nicht raus, aber es unterstreicht die Frisch der Tomaten.


Die Brotscheiben aus dem Backofen holen und die Tomaten-Mozzarella-Mischung darauf verteilen. 


 

Guten Appetit








Sonntag, 22. Juni 2014

Tassenkuchen


Ich habe letztens beim Einkaufen diesen Tassenkuchen entdeckt und war begeistert. Manchmal hat man einfach Lust auf ein kleines Stück Kuchen und extra dafür einen ganzen Kuchen backen ist auch mir zu aufwendig. Da kam mir dieses kleine Tütchen sehr recht, auch wenn ich normal kein Fan von Fertig-Backmischungen bin. 

Zunächst vermischt man das Pulver mit 50 ml Milch in einer Tasse.


Dann stellt man den Teig in die Mikrowelle und lässt ihn ungefähr eine Minute veu der maximalen Wattzahl "backen". 



Und schon ist der schnelle Mikrowellen-Tassenkuchen fertig. Allerdings muss ich sagen, dass mir schon wenige Löffel von dem Kuchen gereicht haben. Das kann auch an der Sorte gelegen haben, aber die ganze Tasse hätte ich nicht geschafft.


Es ist aber eine tolle Idee, wenn man wirklich mal spontan Lust auf einen Schokokuchen hat und keine Zeit/Lust zu backen hat. Oder auch wenn mal überraschend Besuch vorbei kommt. Dafür würde ich den Teig einfach auf Espresso-Tassen verteilen.

Samstag, 21. Juni 2014

[DIY] Kissenbezug



Ich habe mein Kreatives-Wochenende voll ausgelebt und noch eine kleine DIY-Idee für euch: Einen Kissenbezug selbst gestalten. Dafür braucht man nur einen einfarbigen Kissenbezug, einen Textilstifte und grenzenlose Ideen.


Für mein Design kann man eine Schablone verwenden oder es Freihand schreiben/zeichnen. So, wie es einem besser gefällt. Ich habe eine einfache Plastikschablone verwendet. Tolle Vorlage gibt es aber auch bei edding. Zur Sicherheit habe ich eine alte Zeitung in den Bezug gelegt, damit nichts auf die Rückseite durch drückt.

Mein Bezug ist 40x40 cm groß und mit einem 50x50 cm Kissen gefüllt. Dadurch ist der Bezug schön gespannt.

Danach muss man den Bezug gut trocknen lassen. Bei den Stiften, die ich verwendet habe, ging das ziemlich schnell, dennoch wird eine Stunde mindestens empfohlen. Danach kurz - ohne Wasserdampf - drüber bügeln und der Bezug ist auch wachbar bis 60°C.

Geschenktipp:
Ein Kissen mit selbst gestaltetem Bezug ist auch ein sehr schönes und persönliches Geschenk. Wähle die Wörter, die eine Person besonders gut beschreiben oder Orte, an denen ihr gemeinsam ward. 

 

Donnerstag, 19. Juni 2014

[DIY] Seife


Heute zeige ich euch, wie man selbst Seife herstellt. Die Produkte dazu habe ich mir schon vor Monaten gekauft, aber bin einfach nie dazu gekommen. Dabei ist es sooo einfach und geht auch ziemlich schnell.


Das braucht man dazu:




 Einen Block Rohseife. Den gibt es auch in 500g und in "durchsichtig". Der eignet sich vorallem, wenn man etwas in der Seife einschließen möchte (z. B. Blüten). Ich habe mich für "opak" entschieden, da ich die Seife einfärben möchte.




Passend dazu gibt es eine große Auswahl an Seifenfarbe. Meine Seife soll rosa werden, also brauche ich rot. :)




Für den Duft habe ich mich für Lavendel entschieden. Passt nicht ganz zu rosa, da würde man eher Rose erwarten, aber ich mag den typischen Rosen-Seifen-Duft einfach nicht.


Und schon kann es los gehen. Ich schneide von dem Seifenblock ungefährt 1/4 ab. Es kommt ganz darauf an, wie viel Seife man herstellen möchte oder eben auch in die Form passt. Das Stück habe ich nochmals in kleine Würfel geschnitten, damit es sich schneller auflöst.




Sobald keine festen Stücke mehr drinnen sind, kann man mit dem färben beginnen. Je nach belieben tropft man die gewünschte Menge der Seifenfarbe in die Masse.

Gleichzeitig kann man auch schon das Duftöl hinzugeben. Zum Umrühren habe ich ein paar frische Holzstäbchen genommen. Damit essen kann ich nicht - aber ich wusste, dass sie irgendwann noch zum Einsatz kommen werden.



Wenn die Seife, die gewünschte Farb- und Duftintensität erreicht hat, füllt man sie in eine Silikonform um. Diese gibt es in allen möglichen Größen und Formen.





Zum Aushärten braucht die Seife je nach Größe mehrere Minuten bis Stunden. Ich habe meine Seife zur Sicherheit über Nacht stehen lassen und konnte am nächsten Morgen die fertigen Herzen aus der Form drücken.




Zur Aufbewahrung habe ich die einzelnen Herzen in Frischhaltefolie verpackt und sie in ein kleines Organzasäckchen verpackt. So sind sie auch ein schönes Mitbringsel und 100% selbst gemacht.


Montag, 16. Juni 2014

WM-Snack




Zum ersten Gruppenspiel von Deutschland bei der WM 2014 wurde sich natürlich zum gemeinsamen Fußball schauen verabredet. Bei so viel Körpereinsatz (aufspringen, jubeln, Haare raufen, und und und) braucht es eine anständige Stärkung. Zum Aufwärmen habe ich Blätterteig-Rollen mit Schinken-Schmand Füllung gemacht.

Einkaufsliste
1 Packung Blätterteig
1 Ei
1 Becher Schmand
1 Bund Frühlingszwiebeln
300 g Schinkenspeck
Pfeffer
Salz
Oregano

So geht's
Den Schmand mit Peffer, Salz und Oregano würzen. Die Frühlingszwiebeln klein schneiden und untermischen. Den Blätterteig ausrollen und in acht gleich große Teile schneiden. Dann den Schmand mittig darauf verteilen und den Speck darauf streuen.
 


Ein Ei trennen und die Ränder der Rechtecke mit dem Eiweiß bestreichen. Danach vorsichtig zusammen rollen und die Enden mit einer Gabel andrücken. Nun auf ein - mit Backpapier ausgelegtes - Backblech legen und mit Eigelb bestreichen. Zum Schluss etwas geriebenen Käse drüber streuen und ab damit in den Backofen.


Ich habe sie etwa 10 Minuten bei 200 Grad backen lassen. Man muss einen Blick darauf haben, wie dunkel man die Teile haben möchte.


Zum Spiel gab es dann Pizza für die Hand. Das Rezept habe ich aus einem Kochbuch von Steffen Henssler und ich habe bisher kein besseres Teigrezept gefunden.

Einkaufsliste
1 Würfel Hefe
250g Mehl
1 EL Olivenöl
Zucker
Salz

So geht's
Heute musste es schnell gehen - also habe ich den nach und nach Prozess übersprungen und alles direkt zusammen gemischt. Der klassische Ablauf geht wiefolgt:

1/2 Würfel Hefe in 125 ml lauwarmen Wasser auflösen, Zucker und die Hälfte des Mehls dazugeben und unterrühren. Auf diese Masse Salz, Olivenöl und das restliche Mehl geben. Den Vorteig 20 Minuten gehen lassen - gut durchkneten - wieder 20 Minuten gehen lassen. 

Meine Variante geht in etwa so:

1/2 Würfel Hefe in 125 ml lauwarmen Wasser auflösen und eine Prise Zucker dazu geben. Dann das Mehl, ein bisschen Salz und Olivenöl dazu geben und alles durchkneten. Danach stelle ich den Teig zur Seite und richte meinen Wunschbelag an. Natürlich geht der Teig dann nicht so sehr auf, wie wenn man ihn 40 Minuten gehen lässt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er durch das kneten und ausrollen sowieso wieder in sich zusammen fällt. So sieht mein schneller Teig aus:




Auf den ersten Blick täuscht einen die Teigkugel. Daraus sollen 4 Pizzen entstehen? Ja! Meistens nehme ich die Menge für zwei gaaaaanz große - fast Backblech-Größe - Pizzen. Heute habe ich den Teig mit Hilfe einer Tasse zu vielen kleinen Pizzen aufgeteilt und selbst da hat der Teig für 4 Personen ausgereicht.



Als Tomatensauce nehme ich einfach passierte Tomaten und verteile sie auf dem Teig. Danach kann nach belieben belegt und dekoriert werden. Passend zur WM, natürlich in Schwarz-Rot-Gelb:




Der Backofen bleibt auf 200 Grad und wie bei den Blätterteigtaschen braucht der Teig nur wenige Minuten. Ich habe keine genaue Zeitangabe, sondern mache das nach Gefühl. Wenn der Teig die gewünschte Bräune erreicht hat, sind sie fertig. 




Sonntag, 15. Juni 2014

Fantakuchen



Lecker! Lecker! Heute habe ich mal wieder einen Klassiker gebacken: den Fantakuchen. Er ist wirklich super schnell gemacht und in so vielen Varianten möglich. Eigentlich ist es ein "trockener" Kuchen (und dennoch sehr saftig), der sich auch super einfärben lässt. Zum Kindergeburtstag gab es ihn auch schon in bunt oder zu Halloween in schimmeligen grün. Genauso gelingt er auch in jeder Backform. Ich habe mich heute für eine viereckige Form und eine Mandarinen-Schmand-Haube entschieden.

Einkaufsliste

Für den Teig:

300 g Zucker
350 g Mehl
125 ml Öl
175 ml Fanta (oder natürliche jede andere Marke Orangenlimo)
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
5 Eier

Für den Belag:
600 g süße Sahne
500 g Schmand
5 Päckchen Vanillezucker
2 Päckchen Gelantine / Sahnesteif
2 Dosen Mandarinen
etwas Zimt

So geht's

Für den Teig Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Dann Mehl und Backpulver untermischen und nach und nach Öl und Fanta hinzugießen, dass ein glatter Teig entsteht.

Die Form / das Backblech ggf. einfetten und den Teig darauf/darin verteilen.

                    Bei 150 Grad, 25 Minuten backen


 Danach den Kuchen gut auskühlen lassen. Schmeckt auch jetzt schon prima.



Mandarinen-Schmand-Haube

Die Mandarinen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.

Sahne zusammen mit 3 Päckchen Vanillezucker in eine Schüssel geben und steif schlagen. Sobald die Sahne cremig wird, die Gelantine hinzugeben.

In dem klassischen Rezept wird anstatt Gelantine, Sahnesteif verwendet. Ich bin kein großer Fan davon und habe es demnach auch nie zuhause. Durch die Gelantine wird die Sahne ein wenig fester - wie eine Creme.

Danach in einer neuen Schüssel den Schmand mit den übrigen 2 Päckchen Vanillezucker verrühren und die Sahne locker unterheben.


Nun die Masse gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.






Da nicht jeder der erwarteten Gäste Mandarinen mag, habe ich nur einen Teil des Kuchens damit ausgelegt. Wenn der ganze Kuchen mit Mandarinen bedeckt sein darf, kann man diese bereits mit dem Schmand vermischen, bevor dir Sahne untergehoben wird. Über die Mandarinen-Schicht kommt der restliche Sahne-Schmand.



Jetzt ab damit in den Kühlschrank, damit die Masse fest wird. Dafür reichen schon wenige Stunden - mit der Gelantine geht es noch ein wenig schneller.

 Zum Schluss noch etwas Zimt drüber streuen und fertig. :)